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Frühstück bei Tiffany ♦ Truman Capote | Rezension

Frühstück bei Tiffany ♦ Truman Capote | Rezension

Wer kennt sie nicht, die bewegte-Bilder-Adaption, mit welcher Audrey Hepburn Filmgeschichte geschrieben hat. Doch kann die Buchvorlage mithalten? Und kann ich als Leserin das Buch mit Abstand zum Film bewerten? Es ist schwierig, denn Audrey Hepburn hat sich als Holly Golightly in unserer aller Gedächtnis gebrannt.

Im Rahmen des SommerlochBingos habe ich Frühstück bei Tiffany von Truman Capote endlich von meinem SuB befreien können. Das Buch lag dort auch schon viel zu lange rum.

Inhalt der Rezension

Frühstück bei Tiffany
Frühstück bei Tiffany

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Meinung

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Ich habe versucht das Buch ganz voreingenommen zu lesen, ohne mir immer wieder den Film in Erinnerung zu rufen. Was nicht sonderlich schwer war, da es doch schon einige Monde her ist, seitdem ich mir den Klassiker in schwarz/weiß angesehen habe. Doch ich kam einfach nicht umhin, dass ich bei Holly immer das Gesicht von Frau Hepburn vor meinem geistigen Auge hatte.

Ich möchte direkt anmerken, dass mich das Buch nicht so gut mitnehmen konnte, wie s der Film von Szene eins an getan hat. Auch wenn der Erzähler, welcher bis zum Ende hin namenlos bleibt, versucht hat Hollys Charaktereigenschaften und ihr Auftreten so gut es geht zu beschreiben, war es für die Ikone im Film einfach noch um einiges leichter diese eigensinnige Souveränität der Prota zu demonstrieren. Was mir im Film gefallen hat, ging im Buch fast ein wenig unter und wirkte hier auch eher nervig. Ich weiß nicht wie oft mir die folgenden Wörter „verwöhnte Göre“ durch den Kopf gingen.

Wirkt Holly in der ersten Betrachtung sehr selbstsicher und glamourös, merkte ich als Leserin schnell, wie viele Selbstzweifel und Traurigkeit die Protagonistin mit ihrer Maske zu verstecken versucht. Denn selbst das strahlendste Lächeln kann die traurige Leere in den Augen einer Person nicht wegzaubern. Ich wollte Holly oft an den Armen packen und schütteln, ihr sagen, dass sie endlich zu sich, ihren Fehlern und ihrer Vergangenheit stehen soll.

Mit teils belangloser Art schreibt Capote durch die Augen des Erzählers dann aber doch wieder so tiefgründig, dass das Buch fesselt, selbst als die Sympathien zur Hauptfigur immer mehr nachgelassen hatten. Doch trotz meiner Antipathie muss ich zugeben, dass Holly hinreißend verrückt und tiefsinnig war, was mir aber wirklich erst auf den zweiten Blick wirklich aufgefallen ist.

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Zitat

Aber im Ernst, Herzchen, du hast aus deiner Kindheit solch eine Tragödie gemacht, dass ich damit nicht wetteifern wollte.
Frühstück bei Tiffany
Frühstück bei Tiffany

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Gesamt: 3,1/5 [wp-svg-icons icon=“star-3″ wrap=“i“][wp-svg-icons icon=“star-3″ wrap=“i“][wp-svg-icons icon=“star-2″ wrap=“i“][wp-svg-icons icon=“star“ wrap=“i“][wp-svg-icons icon=“star“ wrap=“i“]

Fazit

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Trotz einer langsamen und eher unspannend erzählten Handlung konnte mich das Buch auf seine ganz eigene Weise mitnehmen. Denn es lebt mehr von den Persönlichkeiten als von Ereignissen. Meine Antipathie gegenüber Holly konnte ich zwar bis zum Ende hin nicht beiseitelegen und dennoch hatte ich ein ganz gutes Lesevergnügen

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Bibliographie

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Frühstück bei Tiffany


Titel: Frühstück bei Tiffany
Originaltitel: Breakfast at Tiffanys
Autor: Truman Capote
Verlag: SZ Bibliothek
Seitenzahl: 108
Format: Hardcover
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsdatum: 2007
Erstveröffentlichung: 1958
ISBN-13: 978-3-866-15501-5
Preis: €4,00
weitere Formate: eBook, Paperback
Kategorie/Genre: Klassiker

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Diese Rezension findet ihr auch hier:

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Tina
Mitglied
3 Jahre zuvor

Hallöchen Roxxie,

Truman Capote. Jetzt weiß ich endlich, wo ich diesen Namen hinstecken soll. In einem Film wurde über Capote gesprochen, aber mir sagte der einfach nix.
Danke also dafür.
„Frühstück bei Tiffany“ ist bis heute eine große Wissenslücke, selbst den Film habe ich noch nicht gesehen. Könnte ich mal ändern.

Liebe Grüße
Tina

Nadine
Gast
3 Jahre zuvor

Interessant, was alles auf Büchern basiert. Das wusste ich in dem Fall lange nicht. Kenne auch nur den Film, ist aber auch schon länger her, dass ich ihn gesehen habe. Dass du dir im Kopf aber die Schauspielerin vorgestellt hast, zeigt auch, wie Ikonisch sie einfach in ihrer Rolle war.

Liebe Grüße
Nadine

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