Das Mädchen ♦ Stephen King | Rezension
Ich hatte mit dem Buch anfangs ein paar Schwierigkeiten, da mich der Schreibstil anfangs eher schläfrig gemacht hat, als dass er mich packen konnte. Was mir bei King bisher nicht so passiert ist.
Author: Stephen King
Original Title: The Girl Who Loved Tom Gordon
ISBN-13: 9783795117498
Publisher: Schneekluth, Wings of the Wind Press, published on 01. Jan 2000
Initial Release: 01. Jan 1999
Genre: Adult, Horror, Mystery, Thriller
Pages: 301
Format: Hardcover
Language: Deutsch
Original Language: Englisch
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My rating:
Trisha McFarland ist ein tapferes neunjähriges Mädchen, das mit seinem Bruder und seiner Mutter eine Wanderung unternimmt. Trishas Mutter ist seit kurzem geschieden und bemüht sich unermüdlich, den Kindern die gemeinsamen Wochenenden schön zu gestalten. Trishas Bruder liegt im Clinch mit der Mutter, weil sie mit ihm von Boston nach Maine in eine Kleinstadt gezogen ist, wo ihn seine Klassenkameraden aufziehen. Trisha verlässt kurz den Weg, um pinkeln zu gehen und um sich eine Ruhepause vom Gezänk zu gönnen -- und dabei verläuft sie sich.
Trishas Odyssee entwickelt sich auf mehreren Ebenen, und King vermittelt auf meisterliche Art und Weise, wie sie zunehmend Gefahr verspürt -- von der "ersten flatternden Unruhe" in ihrem Bauch über ihre Stürze in der Wildnis bis hin zu ihrem Abstieg in eine Welt voller Halluzinationen -- die schönste ist ihr geliebter Baseballwerfer Tom Gordon von den Red Sox, dessen Heldentaten sie auf ihrem Walkman lauscht.
Das Mädchen ♦ Stephen King
Meinung
Trisha, eine Neunjährige, war ein paar Meter vom Pfad abgekommen, doch in ihrer Eile, zum Pfad und damit zu ihrer Mutter und ihrem Bruder sowie der gemeinsamen Wanderung zurückzukehren, endet sie damit, dass sie immer weiter in den unheimlichen Wald wanderte.
Zunächst ist sie nur von Käfer, Mücken und andere Insekten umgeben. Der Hunger folgt aber auf schnellem Fuße. Um sich selbst ein wenig zu trösten, schaltet Trisha ihren Walkman an, um den Übertragungen der Baseballspiele der Red Sox, ihrem Lieblingsteam, und die Auftritte von Tom Gordon zu folgen.
Trisha erkennt schnell, dass sie nicht allein ist, als die Nacht hereinbricht. Etwas verbirgt sich im Unterholz. Jetzt heißt es für sie: Beobachten und Abwarten.
Der Schreibstil von Das Mädchen ist außergewöhnlich gut geschrieben und die Schauplätze anschaulich beschrieben, wie es eben typisch für Stephen King ist.
Trisha empfand ich als sehr einfallsreiche Protagonistin, besonders weil sie noch ein recht junges Mädchen ist. Die Art und Weise der Darstellung der Wildnis ist sehr eindrucksvoll und ich konnte mir vieles sehr genau vorstellen.
Doch im Gegensatz zu bisherigen von ihm gelesenen Büchern ist Das Mädchen kein typisches King – Buch. Es fehlten mir einfach die Intensität und die regelmäßigen Schrecken, für die der Autor bekannt ist.
Außerdem hatte ich mit mehr Tiefe in der Handlung gerechnet, weil sie sich gegen Ende wirklich langsam bewegte und vorhersehbar wurde, was ich als sehr anti klimatisch wahrgenommen habe. Am Ende konfrontiert die Prota zwar erfolgreich das Wesen, von dem sie glaubte, dass es ihr während ihrer gesamten Zeit durch den Wald gefolgt ist. Doch überzeugen konnte mich das alles nicht komplett
[rating-report]
Fazit
Überraschenderweise muss ich feststellen, dass trotz einiger Aspekte, die in einem Buch von Stephen King aufgeräumt werden müssten, die Geschichte insgesamt immer noch gut und interessant war, wenn auch nicht vollends überzeugen konnte.
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Hallo Roxxie,
bei mir ist es schon etwas her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich fand es gut. Einfach weil es um etwas geht wo der Horror so alltäglich wird. 🙂
Liebe Grüße
Diana
Schönen guten Morgen!
Das Buch schiebe ich schon länger vor mir her … eben weil es insgesamt so ähnlich bewertet wurde wie bei dir. Ich bin gespannt wie es mir gefallen wird.
Von King hab ich ja mittlerweile schon eine Menge gelesen und er schreibt ja eine sehr vielseitige Auswahl im Bereich Horror, manches ist blutig, manches eklig und manches kommt aber eher auf leisen Sohlen daher 😀
Liebste Grüße, Aleshanee
Ich fand das Ende tatsächlich sogar enttäuschend. Aber wahrscheinlich hat mir das Buch deswegen so gefallen, da es nicht typisch King-Style war. Ich mag ja seine Ausschweifungen nicht so.