Mein Lieblingsformat 📖 | Weekly Reading №25
An der Frage über das beste Format scheiden sich in der Buchszene die Geister, genau wie in der Musikszene auch keine klar sagen, welches Genre dort das Beste ist. Was die Musik angeht, sage ich mal ganz banal, wenn es handgemacht ist, also mit richtigen Instrumenten, dann ist das schon mal eine Leistung. Bei den Buchformaten allerdings scheidet sich mein eigener Geist. 😊
Aber mehr dazu in der 4. Frage.
Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade Emporium of Superstition von Elle Beaumont u.a. und bin bei Pos. 2538/7155.
Published: 5. October 2022 by Midnight Tide Publishing
591 pages
Genre: Anthology, Dark Fantasy, Death, Demons, Fantasy, Horror, Mythology, Paranormal, Retelling, Thriller
Audience: Adult
Shelve: Read 2022
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Heed the warnings, or you could be next.
A society of Old Wives’ comes together in this collection of suspenseful stories. In between these pages, twelve authors draw on ancient tales your grandmothers warned you about. From demons living amongst humans, to ghosts lurking in the shadows, and even gods looming above, these recountings will surely inspire a fright.
Open the book, turn the page, for it may be the last thing you do.
Emporium of Superstition is an anthology full of superstition, suspense, and horror. If you love Survive the Night by Riley Seger, Stephen King, Joe Hill and American Horror Story, then you'll not want to miss this thrilling collection.
Trigger warning: Violence, Profanity, and Death
Buy the Book at: Amazon*
Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Ich habe die fünfte von zwölf Kurzgeschichten erreicht und bin wirklich ein wenig verwundert. Denn die Old Wives‘ Tales, sprich die Ammenmärchen, die mit ganz viel Aberglaube durchzogen sind, aus den USA sind mir bisher alle gänzlich unbekannt. Ebenfalls sagen mir die Nacherzählungen, die in der heutigen Zeit spielen, eher wenig zu diesen Legenden. Ich werde aber auf jeden Fall einige der mystischen Wesen, die benannt werden, mal näher bei Google nachschlagen.
Nichtsdestoweniger machen mir die Kurzgeschichten viel Spaß. Wäre wohl auch eher etwas für das Gruselbingo im Oktober/November gewesen. 👻
Hardcover, Paperback oder eBook? Welches Format bevorzugst du?
Eine lange Zeit habe ich mich eBook gegenüber extrem gesträubt. Nein, nicht weil es eBooks per se sind, sondern weil sich nie das richtige Lesevergnügen einstellen wollte. Das lag aber daran, dass ich die digitalen Bücher entweder auf dem Tablet oder auf dem Smartphone gelesen habe. Letzteres ist dafür, für mich, einfach zu klein. Beim Tablet gab es dann eher das Problem mit der Beleuchtung bzw. auch mit der Spiegelung des Glases. Da war auch völlig Wurscht ob ich die Kindle oder die Tolino App benutzt habe. So richtig konnte ich mich am Tablet nie auf das jeweilige Buch konzentrieren. Seit einigen Wochen darf ich einen Kindle Paperwhite SE mein Eigentum nennen. Hierbei haben primär die Kosten eine große Entscheidungsrolle gespielt. Seither lese ich sehr gerne ein eBook auf dem eReader und dank NetGalley gibt es da auch immer mal etwas Nachschub. Ihr seht also, ich bin diesem Format lange nicht mehr so abgeneigt, wie noch vor ein paar Monaten.
Mein Lieblingsformat – Paperback oder Hardcover?
Aber das eBook gehört nicht zu meinem liebsten Format. Diese Qual der Wahl werden wohl Paperback und Hardcover unter sich ausmachen. Hierbei halten sich die beiden Formate die Waage. Rein für die Optik sieht ein Hardcover einfach besser im Regal aus. Besonders dann, wenn der Schutzumschlag vor dem Lesen entfernt wird. Damit können dann mögliche Gebrauchsspuren danach wieder verdeckt werden. Selbst ohne Schutzumschlag sind diese noch lange nicht so schnell ersichtlich. Besonders, wenn wir auf dicke Bücher schauen. Denn gerade bei Paperbacks mit 400+ Seiten wird es schwierig beim Lesen den Buchrücken nicht zu knicken. Ein Paperback hält sich meiner Meinung nach aber besser in der Hand. Gerade bei Wälzern hat auch das Gewicht des Buches viel mit dem Lesevergnügen zu tun.
Doch am Ende muss ich sagen, dass es mich bei Paperbacks nicht wirklich stört, wenn der Buchrücken geknickt ist. Ein gelesenes Buch darf gerne danach aussehen. Ein Hardcover kommt zwar optisch im Regal einfach besser zur Geltung, macht beim Lesen vielleicht weniger Spaß, weil es schwer und teils unhandlich ist, aber ich möchte sie nicht missen. Ergo kann ich sagen, dass sich diese beiden Formate den Platz um mein Lieblingsformat teilen müssen. 😊
Wie sieht es bei euch aus, habt ihr ein Lieblingsformat oder ergeht es euch, wie mir?
Das Thema nächste Woche: Ist Bloggen noch ein Hobby oder dreht sich mittlerweile fast dein gesamtes Leben darum?
Hier findet ihr die kommenden Themen
Huhu – Ich bin schon lange Fan von Ebooks – früher habe ich welche gehabt, als TXT und konnte die auf meinem Palm lesen.
Klar sehen die echten Bücher hübsch aus im Regal, aber manchmal ist es nicht nur das Gewicht. Wenn man viel liest, ist es auch Kostenfaktor, der einen manchmal zum Ebook greifen lässt.
Vorallem bei Büchern, bei denen man weiss, man wird sie wahrscheinlich nur 1x lesen.
Hier mein Beitrag
https://wp.me/p3Nl3y-d9t
Grüsse
Hey,
ich denke, ich werde nie so wirklich ein großer Freund von eBooks werden. Ja, für unterwegs, besonders im Urlaub, sind sie definitiv von Vorteil. Die Vorteile erkenne ich mittlerweile auch an.
Aber ich bin ein sehr visueller Typ. Ich mag meine Bücherregale gefüllt, auch wenn ich das eine oder andere Buch wohl nur 1x lesen werde.
Was den Kostenfaktor angeht, dann bin ich nur bei älteren Büchern bei dir. Aber bei Neuerscheinungen sind die Preise auch für eBooks mit, sagen wir €12, recht hoch, wenn das Paperback dazu nur €15 kostet.Bei der Buchpreisbindung blicke ich nicht wirklich durch, wenn es um eBooks geht. Denn gefühlt sind die Preise dort nach nur wenigen Monaten bereits um 50% gesunken, während die Printausgaben noch immer ihren gleichen Preis haben.
Cheerio
RoXXie
Da gebe ich dir absolut Recht – der Preisunterschied muss schon signifikant sein – sonst nehme ich auch lieber Print.
Ich kenn mich mit den Preisbindungen auch nicht so aus.
Finde es aber schon unverschämt, dass Ebooks so teuer sind, da doch wesentlich weniger Arbeit damit verbunden ist.
Grüsse
Ich glaube, ich werde da mal Dr Google befragen, was die Buchpreisbindung bei eBooks betrifft. Einfach, weil ich neugierig bin.
gute Idee für einen Beitrag.
[…] Roxxie hat sich der ehemaligen Aktion Gemeinsam Lesen von Schlunzenbücher angenommen. Es läuft jetzt wie gewohnt Dienstag unter neuem Namen – Weekly Reading. Das Format ist geblieben. […]
Hey Roxxie,
Mir ist das Format eines Buches ehrlich gesagt vollkommen egal. Das einzige was mich stört ist, wenn ein Buch wirklich ganz billig gemacht ist, sich die Folie nach kurzer Zeit löst oder das Papier total dünn ist. Ich habe ein einziges Buchregal, ob die Bücher darin schön aussehen, ist mir vollkommen schnuppe. Dort wird eh regelmäßig aussortiert und verschenkt oder zum Bücherschrank gebracht. Ich mag mal das haptische der Bücher, lese aber auch viel eBook. Ich merke nur fürs Bloggen wären eigentlich Bücher besser, weil diese sich besser für ein Bild oder Reel in Szene setzen lassen.
Bei deinem aktuellen Buch wünsche ich dir noch viel Spaß.
LG, Moni
Huhu Moni,
also erst einmal musste ich deinen Kommentar aus dem Papierkorb fischen. Was der dort gemacht hat, ist mir schleierhaft, da es da viel zu einsam ist. Aber egal, er ist gerettet.
Yep, auch solche, wie dich gibt es, denen es völlig Wurscht ist. Nun ja, was Paperback und Hardcover betrifft, ist es mir ja am Ende auch egal.
Das mit den billiggemachten Büchern kann ich absolut nachvollziehen. Was mich da auch stört, dass manchmal sogar Seiten rausfallen. Leider passiert mir das bei SPBüchern öfter, als bei Verlagsbüchern. Wobei ich auch wirklich hochwertige SPBücher habe.
Das stimmt, Printausgaben, lassen sich für Fotos (Reels etc. gehen an mir vorbei) besser ins Szene setzen. Da gibt es auch wirklich richtig tolle Fotografien.
Cheerio
RoXXie