„Rain & Aidan“ von chaela | Rezension Zukunftsvampire in spannungsloser Handlung. Ein etwas anderer Vampirroman, der mich am Ende nicht überzeugen konnte.
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Tauche ein in die dystopische Liebesgeschichte von Rain und Aidan.
Ein dem Vampirismus ähnlicher Zustand ist im Jahr 2081 die Lösung gegen Krankheit und Alterung. Über die Hälfte der Bevölkerung hat sich zum Schutz vor der Sonne in eine moderne Welt im Untergrund zurückgezogen: Vampirya.
Hier lebt auch die junge Rain über ihrer kleinen Bäckerei im Bahnhof. Von der Art und Weise, wie die Menschen in der Oberwelt behandelt werden, hat sie keine Ahnung. Bis eines Tages ein junger Mann in ihrem Lager sitzt …
„Komm mit mir nach oben, Rain. Tanz für mich im Regen.“
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Meinung zu „Rain & Aidan“
Dieser dystopisch angehauchte Vampir-Roman entführt uns in die Zukunft. Die Weltbevölkerung hat einen Weg gefunden ewiges Leben zu erlangen. Aber nicht jeder darf und will die Möglichkeit der Verwandlung nutzen.
Die Idee des Storyboards für eine Vampirgeschichte finde ich einzigartig und hat mich bewegt, mich unter LovelyBooks.de zu dieser Leserunde beworben hatte. Ich habe auch mit Spannung angefangen zu lesen.
Doch sehr schnell kam die Enttäuschung. Trotz an sich kurzer Kapitel und einer Story, die echt Potenzial hat, kam doch schnelle Langeweile beim Lesen auf. Ich habe das Buch zeitweise weglegen müssen, um mich neu dafür zu motivieren. Denn ein Buchabbruch kommt für mich so gut wie nie infrage.
Leider baut sich nicht wirklich Spannung auf, auch wenn der Versuch da ist. Die Gefühlssprünge, hier sogar richtig benannt, gehen mir einfach zu hoch hinaus und zu schnell. Durch Lücken in der Handlung, bin ich überrascht, dass Rain von jetzt auf gleich mit Aiden ins Bett steigt und dann auch noch ihr, doch neu gewähltes, Vampirleben hinter sich lässt.
Mir fehlt einfach mehr Handlung mit mehr Spannung, mehr Details. Die Autorin hat hier eine Welt versucht zu erschaffen, die es aber bedarf näher und intensiver beleuchtet zu werden.
Fazit
Das Buch kann im letzten Kapitel endlich mit wahren Gefühlen und einem Cliffhanger punkten, doch reicht mir das leider nicht aus, um die Reihe weiterzuverfolgen.
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Ich danke der Autorin und LovelyBooks für das Rezensionsexemplar.
Ich bin gefühlt 1 Million Seiten alt. Ich habe tausende Leben gelebt, habe geliebt, getrauert und bin viele Tode gestorben. An fast allen Flecken der Erde und in vielen neuen Welten hatte ich ein Zuhause. Ich habe viele Freunde gefunden und auch viele Feinde bekämpft. ─ Gute Bücher werden nicht gelesen, sie werden gelebt und am Ende jeden Buches bleiben wir verändert zurück. Im Vergleich dazu erscheint die Realität ab und an einfach nur noch grau. ─ Es heißt, dass wir die HeldInnen unserer eigenen Geschichten sind, oder eben der Bösewichte. Oft erscheint es aber sehr realistisch, als seien wir Leser eher die tragisch-komischen Nebenfiguren. ─ Goodreads Librarian | Meine Buchwunschliste. ;)
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