First Lines Friday №12| A Book Feature First Lines Friday ist ein wöchentliches Feature für BuchliebhaberInnen, welches ursprünglich von Emma (Wandering Words) in der englischen Book Blogger Bubble veranstaltet wird. Nachdem ich bei Emma nachgefragt habe, darf ich dieses tolle Feature nun für den deutschsprachigen BuchbloggerInnen-Raum adaptieren und hosten. Ich freue mich. 😁
Ablauf:
Wähle ein Buch aus deinem Regal (es könnte deine aktuelle Lektüre, ein Buch vom SuB oder ein bereits Gelesenes sein) und öffnen die erste Seite
Jetzt zitierst du die ersten paar Zeilen (5-10), aber gib noch nichts über dein Buch preis – die TeilnehmerInnen sollen erst einmal rätseln
Endlich … das Buch enthüllen!
Für Social-Media-Kanäle nutze bitte den Hashtag #FirstLinesFridayDE 😊
Es war Sommer, als ich Cudjo besuchen ging, deshalb stand seine Tür weit offen. Noch bevor ich das Grundstück betrat, wusste ich, dass er da sein musste, weil die Pforte nicht verriegelt war. Wenn Cudjo hinten auf seinem Feld ist oder wenn er ausgeht, verriegelt er die Pforte mit einem praktischen Holzpflock afrikanischer Machart. Ich rief ihn bei seinem afrikanischen Namen, als ich die Verandastufen hinaufging, und er schaute verwundert zu mir auf, wie ich da in der Tür stand. Er verzehrte gerade sein Frühstück aus einem runden Emailnapf, und nach der Sitte seines Vaterlandes benutzte er dazu die Hände. Vor Überraschung, mich zu sehen, stockte ihm die Hand zwischen Napf und Gesicht. Dann quollen Freudentränen.
Die Publikationssensation: Die bisher unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten amerikanischen Sklaven
„Barracoon“ ist der einmalige Zeitzeugenbericht des letzten Überlebenden des Sklavenhandels, der 2018 in den USA erstveröffentlicht wurde und dort wegen seiner berührenden, ungeschminkten Erzählung und authentischen Sprache Aufsehen erregte und zum Bestseller wurde. „Barracoon“ erzählt die wahre Geschichte von Oluale Kossola, auch Cudjo Lewis genannt, der 1860 auf dem letzten Sklavenschiff nach Nordamerika verschleppt wurde. Die bekannte afroamerikanische Autorin Zora Neale Hurston befragte 1927 den damals 86-Jährigen über sein Leben: seine Jugend im heutigen Benin, die Gefangennahme und Unterbringung in den sogenannten „Barracoons“, den Baracken, in die zu verkaufende Sklaven eingesperrt wurden, über seine Zeit als Sklave in Alabama, seine Freilassung und seine anschließende Suche nach den eigenen Wurzeln und einer Identität in den rassistisch geprägten USA.
Barracoon wollte ich wirklich schon lange lesen. Ich bin wirklich gespannt, was Cudjo, der letzte amerikanische Sklave zu berichten hat. Wer von euch hat von dem Buch gehört, es vielleicht bereits gelesen?
Ich bin gefühlt 1 Million Seiten alt. Ich habe tausende Leben gelebt, habe geliebt, getrauert und bin viele Tode gestorben. An fast allen Flecken der Erde und in vielen neuen Welten hatte ich ein Zuhause. Ich habe viele Freunde gefunden und auch viele Feinde bekämpft. ─ Gute Bücher werden nicht gelesen, sie werden gelebt und am Ende jeden Buches bleiben wir verändert zurück. Im Vergleich dazu erscheint die Realität ab und an einfach nur noch grau. ─ Es heißt, dass wir die HeldInnen unserer eigenen Geschichten sind, oder eben der Bösewichte. Oft erscheint es aber sehr realistisch, als seien wir Leser eher die tragisch-komischen Nebenfiguren. ─ Goodreads Librarian | Meine Buchwunschliste. ;)
Gut, für Biografien muss man schon Interesse haben. Ganz besonders, wenn es auch um solche geht, bei denen einem die Person im Mittelpunkt unbekannt ist.
Ich muss feststellen, dass gerade die Biografien unbekannter interessant sind. Ich hatte vor paar Monaten eins von einer Frau, die viel gesegelt ist und ein Kind aus Costa Rica adoptierte und jetzt eins von einem Flüchtling aus dem Iran (hab ich heute angefangen) Ich denke diese Biografien sind ehrlicher und aus dem Leben…
Keine Frage, das sind sie in jedem Fall. Doch für viele sind diese Biografien eher uninteressant. Ich allerdings lese die auch ganz gerne. Gerade die Schicksalsberichte Unbekannter sind so wichtig.
Also ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich, was deutsche A-Z Promis betrifft, mich überhaupt nicht für diese interessiere. Gerade, der von dir angesprochener Typ ist eher lästig, als interessant.
Das klingt echt interessant. Bestimmt recht hart zu lesen. Gehört habe ich noch nichts von dem Buch.
Ich habe eins mir ungewohnten Genres – bin mir aber auch nicht sicher, ob es was für mich ist – obwohl es schon interessant klingt. Vielleicht mal eine Leseprobe anfordern. Mal sehen. https://wp.me/p3Nl3y-dws
Ich bin über Goodreads mal auf das Buch aufmerksam geworden und als es auf Deutsch erschien, musste ich es unbedingt haben. Dafür liegt es aber auch schon viel zu lange auf meinem SuB.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.
Guten Abend,
Das Buch sagt mir leider nicht, klingt aber irgendwie interessant. Ist aber glaube ich nichts für mich.
LG Sheena
https://sheenascreativworld.blogspot.com/2022/10/first-lines-friday-7-book-feature.html
Gut, für Biografien muss man schon Interesse haben. Ganz besonders, wenn es auch um solche geht, bei denen einem die Person im Mittelpunkt unbekannt ist.
Ich muss feststellen, dass gerade die Biografien unbekannter interessant sind. Ich hatte vor paar Monaten eins von einer Frau, die viel gesegelt ist und ein Kind aus Costa Rica adoptierte und jetzt eins von einem Flüchtling aus dem Iran (hab ich heute angefangen) Ich denke diese Biografien sind ehrlicher und aus dem Leben…
Keine Frage, das sind sie in jedem Fall. Doch für viele sind diese Biografien eher uninteressant. Ich allerdings lese die auch ganz gerne. Gerade die Schicksalsberichte Unbekannter sind so wichtig.
Dabei finde ich sie viel interessanter. Was interessiert mich Dieter Bohlen und Co. ? Die sind mir zu aufdringlich. Lieber was ruhiges und wahres.
Also ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich, was deutsche A-Z Promis betrifft, mich überhaupt nicht für diese interessiere. Gerade, der von dir angesprochener Typ ist eher lästig, als interessant.
Allerdings – meine Tante fand seine Biografie total gut….mag sein, aber null Interesse
Das klingt echt interessant. Bestimmt recht hart zu lesen. Gehört habe ich noch nichts von dem Buch.
Ich habe eins mir ungewohnten Genres – bin mir aber auch nicht sicher, ob es was für mich ist – obwohl es schon interessant klingt. Vielleicht mal eine Leseprobe anfordern. Mal sehen.
https://wp.me/p3Nl3y-dws
Schönes Wochenende
Ich bin über Goodreads mal auf das Buch aufmerksam geworden und als es auf Deutsch erschien, musste ich es unbedingt haben. Dafür liegt es aber auch schon viel zu lange auf meinem SuB.