Was mir Lesen bedeutet | Weekly Reading №53
Ich lese immer wieder bei anderen BloggerInnen, dass sie einen Lieblingsplatz zum Lesen haben. Oft zeigen sie auch Bilder auf ihren Blogs oder Social Media Kanälen von diesen meist sehr gemütlich wirkenden Orten. Doch wie ist es bei mir?
Diese Antwort erfährst du wie immer in der 4. Frage.
Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade Das Mädchen von Stephen King und bin auf Seite 30/301.
Published: 1. January 2000 by Schneekluth
301 pages
Genre: Fantasy, Horror, Mystery, Suspense, Thriller
Shelve: Read 2023
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Trisha McFarland ist ein tapferes neunjähriges Mädchen, das mit seinem Bruder und seiner Mutter eine Wanderung unternimmt. Trishas Mutter ist seit kurzem geschieden und bemüht sich unermüdlich, den Kindern die gemeinsamen Wochenenden schön zu gestalten. Trishas Bruder liegt im Clinch mit der Mutter, weil sie mit ihm von Boston nach Maine in eine Kleinstadt gezogen ist, wo ihn seine Klassenkameraden aufziehen. Trisha verlässt kurz den Weg, um pinkeln zu gehen und um sich eine Ruhepause vom Gezänk zu gönnen -- und dabei verläuft sie sich.
Trishas Odyssee entwickelt sich auf mehreren Ebenen, und King vermittelt auf meisterliche Art und Weise, wie sie zunehmend Gefahr verspürt -- von der "ersten flatternden Unruhe" in ihrem Bauch über ihre Stürze in der Wildnis bis hin zu ihrem Abstieg in eine Welt voller Halluzinationen -- die schönste ist ihr geliebter Baseballwerfer Tom Gordon von den Red Sox, dessen Heldentaten sie auf ihrem Walkman lauscht.
Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Das Mädchen lag schon viel zu lange auf meinem SuB und es war einfach Zeit, dass ich es nun endlich zur Hand nehme. Da ich noch am Beginn des Buches bin, kann ich noch nicht viel dazu sagen. Doch ich bin froh, dass King auch mal ein kurzes Buch veröffentlicht hat und nicht immer diese Schinken. 😁
Was bedeutet dir das Lesen?
Lesen ist für mich ein Hobby, wie es für andere Basteln, Sport oder was auch immer ist. Lesen gibt mir die Möglichkeit, während ich in die Geschichte eintauche, der Realität und dem Stress des täglichen Lebens zu entfliehen. Es ist für mich Unterhaltung, wie für andere Filme schauen.
Denn ich habe das Glück, dass ich ein hyperphantastischer Mensch bin. Ich verfüge über eine sehr lebhafte mentale Visualisierung. Dies bedeutet, dass ich mir die Beschreibungen von Orten und Handlungen, sowie Gestiken und Mimik, vor meinem inneren Auge sehr genau vorstellen kann. Ich habe also absolutes Kopfkino.
Ich finde es zwar schade, dass viel Geschichten, die mir gut gefallen (noch) nicht verfilmt sind, aber gleichzeitig benötige ich es selbst nicht. Doch ich würde diese Verfilmungen gerne für andere Menschen haben. Besonders für jene, die unter Aphantasie leiden und eben nicht die Fähigkeit haben, sich alles bildlich vorzustellen.
Wenn ich höre, dass eine bestimmte Geschichte verfilmt wird, dann versuche ich vorher das Buch zu lesen, bevor ich mir die Verfilmung ansehe. Das aber auch nur, wenn mich die Geschichte als Buch auch wirklich interessiert.
Das Thema für nächste Woche: Kannst du dich noch an deine allererste Rezension erinnern? Weißt du noch, zu welchem Buch das war?
Hier findet ihr alle kommenden Themen
Ich wusste gar nicht, dass es da tatsächlich eine Bennenung gibt. Wobei – eigentlich gibt es ja für alles eine App und ein Wort.
Ich gehöre leider eher zu den Aphantasten. Ich habe oft Schwierigkeiten mir vieles Vorzustellen. Deswegen sind mir auch oft detaillierte Ort oder Personenbeschreibungen nicht so wichtig
Ansonsten geht es mir wie dir. Lesen ist einfach ein Teil von mir
Hier mein Beitrag
https://wp.me/p3Nl3y-ecG
Ich bin über diese Bezeichnung irgendwann mal gestolpert und war auch ganz verblüfft, dass es für die Art des Kopfkinos ein Wort gibt, bzw. auch für jene, die diese Fähigkeit eben nicht so besitzen.