Willkommen zu Sundays in Bed with… My Mechenical Romance 📚
Diese Blogger Aktion wagt es zu fragen, welches Buch am jeweiligen Sonntag mit dir das Bett geteilt hat? Berichte welches Buch du gemütlich eingemummelt im Bett gelesen hast oder für welches Buch du heute gerne Zeit gehabt hättest!
Mehr Informationen zu dieser sonntäglichen Aktion findest du hier.
My Mechanical Romance ♦ Alexene Farol Fullmoth
Sundays in Bed with …
Ich liege in den letzten Zügen des Buches und all die Problemchen der Protagonisten könnten mir nicht weiter am Poppes vorbeigehen. Ich muss auch sagen, dass mich überhaupt nicht interessiert, ob sie mit ihrem Roboter noch irgendwie einen Blumentopf gewinnen oder nicht. Da ich eine slow burn Romanze erwartet habe, bin ich hier bisher nicht enttäuscht worden, aber dass die gesamte Handlung auch nur sehr schleppend vorwärtskommt, hatte ich nicht auf dem Radar. Ich hatte gehofft, etwas anderes vorzufinden, was das Tempo betrifft, nachdem ich von der Autorin unter ihrem Pseudonym Olivie Blake bereits mit The Atlas Six – Wissen ist tödlich enttäuscht wurde. Ich denke, dies hier wird wohl mein letztes Buch von ihr gewesen sein.
Nerds sind heiß. Besonders Nerds, die Kampfroboter bauen!
Bel würde lieber sterben, als Pläne für ihre Zukunft zu schmieden. Sich mit der College-Zulassung beschäftigen? Ha ha. Außerschulische Aktivitäten? Nie im Leben! Dann jedoch erkennt ihre Physiklehrerin ihre Begabung für Maschinenbau und steckt Bel kurzerhand ins Robotik-Team. Schlimmer: Die Jungs dort beachten Bel gar nicht, und Neelam, das einzige andere Mädchen im Team, kann sie offenbar ebenfalls nicht ausstehen.
Da ist allerdings noch Mateo Luna, der Teamkapitän, der in Bel ein Potenzial zu sehen scheint. Doch Bel kümmert die bevorstehende Meisterschaft eigentlich nicht sonderlich, Teo vielleicht zu sehr. Trotzdem sitzen sie nach der Schule länger und länger zusammen, um an ihrem Projekt zu arbeiten. Und bald müssen sie feststellen, dass wohl nicht bloß ein Kampfroboter entstanden ist …
Ich bin gefühlt 1 Million Seiten alt. Ich habe tausende Leben gelebt, habe geliebt, getrauert und bin viele Tode gestorben. An fast allen Flecken der Erde und in vielen neuen Welten hatte ich ein Zuhause. Ich habe viele Freunde gefunden und auch viele Feinde bekämpft. ─ Gute Bücher werden nicht gelesen, sie werden gelebt und am Ende jeden Buches bleiben wir verändert zurück. Im Vergleich dazu erscheint die Realität ab und an einfach nur noch grau. ─ Es heißt, dass wir die HeldInnen unserer eigenen Geschichten sind, oder eben der Bösewichte. Oft erscheint es aber sehr realistisch, als seien wir Leser eher die tragisch-komischen Nebenfiguren. ─ Goodreads Librarian | Meine Buchwunschliste. ;)
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