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Rezension

Rezension | „Into the Fire“ von J.R. Ward

Mit der „Rezension | „Into the Fire“ von J.R. Ward“ möchte ich auf den ersten Band ihrer neuen Buchreihe „Firefighters“ aufmerksam machen. „Into the Fire“ ist ein typisches J.R. Ward – Buch mit den für sie bekannten erotisch-romantischen Elementen, die sich durch das ganze Buch ziehen.
Nur diesmal sind wir halt weit vom Paranormalen entfernt und in der „Realität“ von leidenschaftlichen Feuerwehrleuten angekommen. Selbst die Traumata der beiden Hauptprotagonisten sind nachzuvollziehen und sehr realistisch dargestellt. Richtig interessant machen es die Kriminalelemente, auch wenn die, bis auf das Ende, eher so im Hintergrund verlaufen.

Klappentext

Rezension | "Into the Fire" von J.R. Ward

Das Feuer verzeiht keine Fehler …

Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit – und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf …

Klappentext: „Into the Fire“ (Firefighters, #1) ♦ J.R. Ward

Meinung

Von Leidenschaft bis Verlust

Anne hat sich aus Passion der Feuerwehr von New Brunswick verschrieben. Eines Nachts kommt es zu einem tragischen Unglück. Ihr Feuerwehrkollege, Danny, für den sie tiefe Gefühle hegt, auch wenn sie es sich selbst nicht eingestehen will, muss ihr während des Einsatzes die linke Hand abtrennen, um Anne aus dem einstürzenden Lagerhaus zu befreien. Und damit ist ihre Karriere bei der Feuerwehr beendet.

Ein Neuanfang mit Komplikationen

Anne schafft es innerhalb eines Jahres wieder auf die Beine zu kommen und als frisch ausgebildete Brandermittlerin nimmt sie die Fährte auf. Denn sie hat da so eine Ahnung, dass die Brände der letzten zwei Jahre in den Lagerhäusern absichtlich gelegt wurden.
Während ihrer Ermittlungen kommt sie auch Danny und den anderen von ihrer ehemaligen Feuerwache, der 499, wieder näher. Und das ist alles andere als hilfreich, um emotional stabil zu bleiben. Denn Anne hat nach ihrem Unfall jeglichen Kontakt abgebrochen. Auch gibt es immer wieder Einblicke in Annes Familienleben, da sie keinen wirklich guten Kontakt zu ihrer Mutter hat, da sie sie für schwach hält. Ihr älterer Bruder, der Feuerwehrchef, ist herrschsüchtig und ihr gegenüber anfangs auch sehr herablassend.

Im Laufe der Handlung legt sich Anne, im Rahmen ihrer Ermittlungen, mit den falschen Leuten an, was ihr Drohungen gegen ihr eigenes und das Leben ihrer Mutter einbringt. Trotz ihrer Abneigung gegen ihre Mutter, welche tief in ihrer Jugend und mit dem Tod ihres Vaters verwurzelt ist, nimmt sie sie bei sich auf. Auch mit ihrem Bruder Tom gibt es im Laufe der Handlung eine Aussprache, da er, aufgrund der gesamten Umstände, beginnt sein Verhalten infrage zu stellen.

Von Nervenkitzel und Zuneigung

Erst in den letzten Kapiteln kommt die Spannung richtig auf, als die Kriminalelemente des Buches sich immer mehr zuspitzen. Die plötzliche Wendung und der Ausgang … man, ich wäre wirklich NIE im Leben darauf gekommen.

Aber nicht, dass jemand jetzt denkt, dass sich das gesamte Buch nur auf die Brandermittlungen stützt. Nein! Denn es wäre kein Ward – Buch, wenn nicht ihre typischen erotisch-romantischen-Elemente mit einer Brise Drama verbaut wären. Denn ein primärer Handlungsstrang des Buches ist eben auch die Romanze zwischen Anne und Danny, welche darüber hinaus für Dannys Seelenheil wichtig ist. Die Traumata, die beide Hauptprotagonisten durchleben und verarbeiten müssen sind sehr realistisch und nachvollziehbar dargestellt.

Die Aufmachung

Und die gesamte Struktur des Buches ist ausgeglichen und gut durchdacht. J.R. Ward ließ mich immer aus dem Blickwinkel der verschiedenen Haupt- und NebenprotagonistInnen auf die Geschichte schauen. Dadurch hatte ich einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken, und das Buch wurde zu einem richtig guten Read. Die Protagonisten waren mir, auch mit all ihren Makeln, sofort sympathisch und kein Dialog wirkte gezwungen oder aufgesetzt.

Fazit

J.R. Ward’s „Into the Fire“ war durch Spannung und viele Emotionen abwechslungsreich und ein klasse Auftakt für eine neue Reihe aus ihrer Feder, die noch ganz viel Potenzial hat. Ich bin wirklich gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. Ich kann hier nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen und auch dieses Buch hat mir wieder einmal bewiesen, dass man mit J.R. Ward nie falsch liegt, wenn man zu ihren Büchern greift.


Bibliographie

Rezension | "Into the Fire" von J.R. Ward
Quelle: amazon.de
Titel: Into the Fire
Originaltitel: Consumed
Reihe: Firefighters
Band: #1
Autorin: J.R. Ward
Übersetzerin: Marion Herbert
Verlag: LYX
Format: Paperback
Seitenzahl: 464
Erscheinungsdatum: 30. April 2020
ISBN-13: 9783736311008
weitere Formate: eBook, AudioBook (Audible)
Kategorie: Contemporary Romance, Crime


Die Reihe „Firefighters“

  • Into the Heat (Firefighters, #0.5)
  • Into the Fire (Firefighters, # 1)
  • noch unbekannt
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Mein Song zum Buch


Weitere Stimmen zum Buch


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