First Lines Friday №34| A Book Feature First Lines Friday ist ein wöchentliches Feature für BuchliebhaberInnen, welches ursprünglich von Emma (Wandering Words) in der englischen Book Blogger Bubble veranstaltet wird. Nachdem ich bei Emma nachgefragt habe, darf ich dieses tolle Feature nun für den deutschsprachigen BuchbloggerInnen-Raum adaptieren und hosten. Ich freue mich. 😁
Ablauf:
Wähle ein Buch aus deinem Regal (es könnte deine aktuelle Lektüre, ein Buch vom SuB oder ein bereits Gelesenes sein) und öffnen die erste Seite
Jetzt zitierst du die ersten paar Zeilen (5-10), aber gib noch nichts über dein Buch preis – die TeilnehmerInnen sollen erst einmal rätseln
Endlich … das Buch enthüllen!
Für Social-Media-Kanäle nutze bitte den Hashtag #FirstLinesFridayDE 😊
Anfangs hatten beide beobachtet, wie sie heranwuchs. Die Mutter und der Gutsherr. Die ein mit Sorge, der andere mit seiner trägen Wollust. Doch bevor sie zur Frau wurde, trug die Mutter dafür Sorge, dass der Gutsherr sie nicht mehr beachtete. Als das Mädchen zwölf Jahre alt war, gewann die Mutter, wie sie es von den alten Frauen gelernt hatte, aus Mohnsamen einen Sirup. Diesen Sirup flößte sie dem Mädchen ein, und als es benommen vor ihr zu taumeln begann, nahm sie es auf ihren Rücken, überquerte die staubbedeckte Straße, die inmitten der Ländereien des Gutsherrn an ihrer Hütte vorbeiführte, und trug es zu einem Kiesbett, wo eine verdorrte alte Eiche stand. Sie brach eine dicken Ast ab, zerriss die Kleider des Mädchens und rammte ihm einen spitzen Stein in die Stirn. Die Wunde, da war sie sicher, würde stark bluten. Dann legte sie ihre Tochter in verrenkter Haltung, als wäre sie beim Sturz vom Baum die Böschung hinabgerollt, auf dem Kies ab und ließ sie, bedeckt mit dem Ast, den sie abgebrochen hatte, dort liegen.
New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens – mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die ersten Zeilen für mich etwas fragwürdig sind, teils eine Red Flag. Was sich die Mutter bei diesem Vorhaben gedacht hat, ist mir jetzt nicht so klar, aber das werde ich wohl auch nur beim Lesen herausfinden.
Würde dich das Buch interessieren oder hast du es sogar schon gelesen?
Alle von mir genutzten Bilder zu Buchcovern sind Eigentum der jeweiligen Verlage und/oder AutorInnen bzw. anderer Rechteinhaber. All book cover images I use are the property of the respective publishers and/or authors or other rights holders.
Ich bin gefühlt 1 Million Seiten alt. Ich habe tausende Leben gelebt, habe geliebt, getrauert und bin viele Tode gestorben. An fast allen Flecken der Erde und in vielen neuen Welten hatte ich ein Zuhause. Ich habe viele Freunde gefunden und auch viele Feinde bekämpft. ─ Gute Bücher werden nicht gelesen, sie werden gelebt und am Ende jeden Buches bleiben wir verändert zurück. Im Vergleich dazu erscheint die Realität ab und an einfach nur noch grau. ─ Es heißt, dass wir die HeldInnen unserer eigenen Geschichten sind, oder eben der Bösewichte. Oft erscheint es aber sehr realistisch, als seien wir Leser eher die tragisch-komischen Nebenfiguren. ─ Goodreads Librarian | Meine Buchwunschliste. ;)
Puh – ich denke sie will das Mädchen einfach nur abstossend machen, dass der Gutsherr die Tochter in Ruhe lässt. Heftig seinem Kind sowas antun zu müssen um es zu schützen.
Ob es was bringt….das bezweifle ich.
Ich war schwer erschüttert, als ich diese ersten Zeilen gelesen hatte und kann mir bisher noch keinen Reim darauf machen, was mich in dem Buch noch erwartet. Denn es passt so überhaupt nicht zum Titel. Ich habe auch ein wenig Angst, das Buch nun zu beginnen.
Deine Gedanken hatte ich auch schon und kann dabei nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Das kann ich mir vorstellen – der Satz hat mich auch erschrocken. Heftig unter diesem Titel.
Wahrscheinlich geht es dann eher um den jungen – Natale, wenn er so charismatisch ist, dann kann er bestimmt gut Träume schenken. Das macht das Buch dann wieder interessant.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.
Puh – ich denke sie will das Mädchen einfach nur abstossend machen, dass der Gutsherr die Tochter in Ruhe lässt. Heftig seinem Kind sowas antun zu müssen um es zu schützen.
Ob es was bringt….das bezweifle ich.
Hier ist mein Buch
https://wp.me/p3Nl3y-ej8
Schönes Wochenende
Ich war schwer erschüttert, als ich diese ersten Zeilen gelesen hatte und kann mir bisher noch keinen Reim darauf machen, was mich in dem Buch noch erwartet. Denn es passt so überhaupt nicht zum Titel. Ich habe auch ein wenig Angst, das Buch nun zu beginnen.
Deine Gedanken hatte ich auch schon und kann dabei nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Das kann ich mir vorstellen – der Satz hat mich auch erschrocken. Heftig unter diesem Titel.
Wahrscheinlich geht es dann eher um den jungen – Natale, wenn er so charismatisch ist, dann kann er bestimmt gut Träume schenken. Das macht das Buch dann wieder interessant.
[…] Eine neue Aktion von Roxxie […]