Meine Genre – Abneigungen | Weekly Reading №14 Es ist immer leicht, über die Lieblingsgenre zu schreiben. Doch wie sieht es aus, mit jenen Genres, denen wir eher Abneigung entgegenbringen? Gibt es überhaupt Genre, mit denen wir überhaupt nichts anfangen können.
Ich sage, ja. Es gibt sie. Da ich mich nicht auf ein Genre beschränken konnte, habe ich euch ein paar mehr vorgestellt.
Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade das Buch The Atlas Six – Wissen ist tödlich von Olivie Blake und bei Pos. 15 – 1/100%.
Geheimnisse, Verrat, Verführung – und jede Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: Der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Dark-Academia-Trilogie.
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Womöglich wurde schon zu viel über die Große Bibliothek von Alexandria geschrieben.
Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Das Buch The Atlas Six – Wissen ist tödlich habe ich über NetGalley in Folge der NetGalley Challenge 2022 als Rezensionsexemplar erhalten. Da ich heute erst mit dem Buch begonnen habe, kann ich noch nicht wirklich etwas über das Buch sagen. Aber ich freue mich auf das Abenteuer, welches mir der Klappentext verspricht.
Mit welchem Genre kannst du einfach nichts anfangen und warum?
Ehrlich gesagt, gibt es einige Genre – Abneigungen, mit denen ich mich schwer anfreunden kann. Doch ab und an bin ich gewillt, auch einmal über den Rand meiner comfort zone hinauszulesen.
Zunächst einmal habe ich überhaupt kein Interesse in Comics/Mangas/Graphic Novels. Ich bin einfach nicht die Type, mir Bilder anzusehen und die Sprechblasen dazu zu lesen. Schon als Kind kam ich bei den Lustigen Taschenbüchern immer durcheinander, welche Blase ich den als Nächstes lesen muss. Es war einfach kein angenehmes Leseerlebnis für mich. Es jetzt erneut zu versuchen, fehlt mir irgendwie die Motivation. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich täglich meinem Kurzen eine Geschichte vorlese, und da habe ich mehr als genug Bilder dabei. 😉
Ein Genre, mit dem ich mich so nach und nach warm werde, ist Science Fiction. Aber auch nur, wenn nicht zu viel Weltall-Kram dabei ist. Ich kann war noch nie ein großer Fan von diversen TV-Serien wie Raumschiff Enterprise und Star Trek, auch mit den Star Wars Filmen steh ich nicht auf einer Wellenlänge. Ich habe noch nie auch nur einen Film davon komplett gesehen. Warum ich mit dieser Art von Science Fiction nicht viel anfangen kann? Es interessiert mich einfach nicht. Da lese ich lieber ein wissenschaftliches Sachbuch von Stephen Hawking. 🙂
Mein letztes Genre, mit welchem ich auf dem Kriegsfuß stehe, ist Historical Fiction. Oft schrecken mich hier schon die viel zu bunten und übermäßig fröhlichen Cover ab. Ich bin beim Kauf eines Buches, gerade wenn ich das Buch/die Reihe noch nicht kenne, sehr vom Cover geführt. Bevor ich historische Fiktion lese, schnapp ich mir lieber eine Auto-/Biographie oder ein allgemeines Geschichtsbuch zur Hand.
Welche Genre schrecken euch ab oder lest ihr querbeet groß darauf zu achten?
Ich bin gefühlt 1 Million Seiten alt. Ich habe tausende Leben gelebt, habe geliebt, getrauert und bin viele Tode gestorben. An fast allen Flecken der Erde und in vielen neuen Welten hatte ich ein Zuhause. Ich habe viele Freunde gefunden und auch viele Feinde bekämpft. ─ Gute Bücher werden nicht gelesen, sie werden gelebt und am Ende jeden Buches bleiben wir verändert zurück. Im Vergleich dazu erscheint die Realität ab und an einfach nur noch grau. ─ Es heißt, dass wir die HeldInnen unserer eigenen Geschichten sind, oder eben der Bösewichte. Oft erscheint es aber sehr realistisch, als seien wir Leser eher die tragisch-komischen Nebenfiguren. ─ Goodreads Librarian | Meine Buchwunschliste. ;)
Historische Fiktion – das hatte ich gerade als Hörbuch. Wenn es gut recherchiert ist mag ich das eigentlich ganz gerne.
Bei SciFi geht es mir wie dir. Wenn da zuviel Weltraumzeug dabei ist, dann bin ich raus.
Da kann ich kaum irgendeinem Film oder Serie folgen. Aber gelesen…puh.
vielleicht sollte ich bei Historischer Fiktion genauer werden. Diese Bücher, wo Frauen Heilerinnen etc sind, da schreckt mich meist schon das Cover ab. Da sieht auch ein Buch, wie das andere aus, und ich könnte nicht sagen, ob ich gerade ein Buch mehrmals gesehen habe oder vielleicht 5 verschiedene.
So verhält es sich ja auch bei den Young Adult Covern… Die sehen alle gleich aus. Wie langweilig und irgendwie springen da seit mindestens 3 Jahren gefühlt alle deutsche AutorInnen auf den Zug auf, dass die Titel in englischer Sprache sein müssen. Wieso?
Und im selben Atemzug werden gute originale englische Titel (besonders bei Fantasy) in völlig sinnfreie (meist mit dem Inhalt des Buches nicht vereinbar) deutsche Titel „übersetzt“. Oder die Reihen werden umbenannt und haben mit dem Original nichts mehr gemein. Ach, ich könnte da ne Abhandlung schreiben. Vielleicht kommt da auch mal ein Rant – Beitrag von mir dazu. 😀
Ja, da könnte man sich echt auslassen
Ich wundere mich bei historischen Büchern immer, warum soviel Frauen von Hinten abgebildet sind. Ja – also die Cover sind echt stupide. Genau wie die Young Adult. Das mit den englischen Titeln ist mir auch schon aufgefallen.
Sehr schade.
Das wäre wirklich mal ein gesondertes Thema…hihi…
[…] Roxxie hat sich der ehemaligen Aktion Gemeinsam Lesen von Schlunzenbücher angenommen. Es läuft jetzt wie gewohnt Dienstag unter neuem Namen – Weekly Reading. Das Format ist geblieben. […]
Aleshanee
Gast
2 Jahre zuvor
Hi Roxxie!
Ich hab auch ein paar Genres, mit denen ich nicht viel anfangen kann – aber das sind eher Liebes- und Erotikromane – und diese typischen „Frauenschicksale“ Bücher ^^
tatsächlich mache ich Unterschiede zwischen historischer Fantasy und historische Fiktion.
Gerade bei High Fantasy liegt meist ein mittelalter-ähnliches Setting vor und das ist auch total okay. Damit komme ich klar.
Bei historischer Fiktion beziehe ich mich mehr auf diese ganzen Bücher über Frauen, die als Heilerin etc. fungieren. Diese Bücher haben nach meiner Beobachtung oft sehr fröhlich wirkende Cover, mit hellen Farben und einer Frau darauf. An denen habe ich schon vom Cover her null Interesse. Da wird nichts in mir berührt außer, dass ich die Finger davon lassen soll. 😀
Ich bin aber nicht allen historischen Romanen abgeneigt. Ken Follett konnte mich mit seinen Werken, wie Die Säulen der Erde definitiv mitreißen, auch wenn es sehr dicke und teils langatmige Bücher sind.
Wobei High Fantasy ja nicht vergleichbar ist, da es ja in einer anderen Welt spielt.
Historische Fiktion setze ich schon gleich mit historischer Fantasy – es spielt in unserer Welt, mit historischem Hintergrund, aber eben mit mystischen oder phantastischen Elementen. Wie z. B. Schildmaid, dass bei dir eingezogen ist. Aber die Genrebezeichnungen und was jeder darunter versteht ist ja eh so ein Kapitel für sich xD
Oh, natürlich ist es mit High Fantasy nicht zu vergleichen. Ich wollte nur damit sagen, dass mich bei diesen Büchern ein mittelalterliches Setting nicht stört.
Das mit den Genres ist schon wirklich schwierig und da gibt es sicher auch bereits die wildesten Diskussionen zu. Ich habe das Gefühl, dass die Genres mittlerweile in vielen Geschichten ineinander verschwinden.
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Historische Fiktion – das hatte ich gerade als Hörbuch. Wenn es gut recherchiert ist mag ich das eigentlich ganz gerne.
Bei SciFi geht es mir wie dir. Wenn da zuviel Weltraumzeug dabei ist, dann bin ich raus.
Da kann ich kaum irgendeinem Film oder Serie folgen. Aber gelesen…puh.
Hier mein Beitrag
https://wp.me/p3Nl3y-cTG
LG
Huhu Rina,
vielleicht sollte ich bei Historischer Fiktion genauer werden. Diese Bücher, wo Frauen Heilerinnen etc sind, da schreckt mich meist schon das Cover ab. Da sieht auch ein Buch, wie das andere aus, und ich könnte nicht sagen, ob ich gerade ein Buch mehrmals gesehen habe oder vielleicht 5 verschiedene.
So verhält es sich ja auch bei den Young Adult Covern… Die sehen alle gleich aus. Wie langweilig und irgendwie springen da seit mindestens 3 Jahren gefühlt alle deutsche AutorInnen auf den Zug auf, dass die Titel in englischer Sprache sein müssen. Wieso?
Und im selben Atemzug werden gute originale englische Titel (besonders bei Fantasy) in völlig sinnfreie (meist mit dem Inhalt des Buches nicht vereinbar) deutsche Titel „übersetzt“. Oder die Reihen werden umbenannt und haben mit dem Original nichts mehr gemein. Ach, ich könnte da ne Abhandlung schreiben. Vielleicht kommt da auch mal ein Rant – Beitrag von mir dazu. 😀
Ja, da könnte man sich echt auslassen
Ich wundere mich bei historischen Büchern immer, warum soviel Frauen von Hinten abgebildet sind. Ja – also die Cover sind echt stupide. Genau wie die Young Adult. Das mit den englischen Titeln ist mir auch schon aufgefallen.
Sehr schade.
Das wäre wirklich mal ein gesondertes Thema…hihi…
[…] Roxxie hat sich der ehemaligen Aktion Gemeinsam Lesen von Schlunzenbücher angenommen. Es läuft jetzt wie gewohnt Dienstag unter neuem Namen – Weekly Reading. Das Format ist geblieben. […]
Hi Roxxie!
Ich hab auch ein paar Genres, mit denen ich nicht viel anfangen kann – aber das sind eher Liebes- und Erotikromane – und diese typischen „Frauenschicksale“ Bücher ^^
Historische Fantasy hat bunte Cover? Also wenn ich durch meine Liste scrolle sehe ich da eigentlich kein einziges lach
https://blog4aleshanee.blogspot.com/search/label/Histor.Fantasy
Oder meinst du mit „historical fiction“ was anderes?
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallöchen Aleshanee,
tatsächlich mache ich Unterschiede zwischen historischer Fantasy und historische Fiktion.
Gerade bei High Fantasy liegt meist ein mittelalter-ähnliches Setting vor und das ist auch total okay. Damit komme ich klar.
Bei historischer Fiktion beziehe ich mich mehr auf diese ganzen Bücher über Frauen, die als Heilerin etc. fungieren. Diese Bücher haben nach meiner Beobachtung oft sehr fröhlich wirkende Cover, mit hellen Farben und einer Frau darauf. An denen habe ich schon vom Cover her null Interesse. Da wird nichts in mir berührt außer, dass ich die Finger davon lassen soll. 😀
Ich bin aber nicht allen historischen Romanen abgeneigt. Ken Follett konnte mich mit seinen Werken, wie Die Säulen der Erde definitiv mitreißen, auch wenn es sehr dicke und teils langatmige Bücher sind.
Cheerio
RoXXie
Wobei High Fantasy ja nicht vergleichbar ist, da es ja in einer anderen Welt spielt.
Historische Fiktion setze ich schon gleich mit historischer Fantasy – es spielt in unserer Welt, mit historischem Hintergrund, aber eben mit mystischen oder phantastischen Elementen. Wie z. B. Schildmaid, dass bei dir eingezogen ist. Aber die Genrebezeichnungen und was jeder darunter versteht ist ja eh so ein Kapitel für sich xD
Oh, natürlich ist es mit High Fantasy nicht zu vergleichen. Ich wollte nur damit sagen, dass mich bei diesen Büchern ein mittelalterliches Setting nicht stört.
Das mit den Genres ist schon wirklich schwierig und da gibt es sicher auch bereits die wildesten Diskussionen zu. Ich habe das Gefühl, dass die Genres mittlerweile in vielen Geschichten ineinander verschwinden.